Eines der wichtigsten Mittel zum gestalten einer Modell-Rennstrecke ist für mich die Streckenbeleuchtung. Auch wenn man auf den wenigsten echten Rennstrecken eine solche findet bringt diese doch eine tolle Stimmung, nicht nur bei Nachtrennen.
| Ich hatte
schon beim ersten Rehbergring begonnen Flutlichtmaste der Firma
BRAWA aus dem Modellbahnbereich einzusetzen (Bestellnr. 5583). Das Design
gefiel mir sehr gut und mit den jew. 6 Strahlern geben sie auch ein sehr
schönes und natürliches Licht ab. Dieses gefällt mir persönlich besser
als das oftmals verwendete, sehr kalte, LED-Licht. Da später die Höhe für den Maßstab 1:32 nicht mehr passte habe ich alle Maste mit grün lackiertem Messingrohr entsprechend verlängert. Jeder Strahler ist einzeln schwenk- und neigbar und so kann man damit die Strecke optimal ausleuchten. Aktuell kommen am Rehbergring 13 dieser Flutlichtmaste zum Einsatz. |
 Original Produktfoto von BRAWA |
Die Lämpchen benötigen 16 Volt und arbeiten am langlebigsten mit Wechselstrom. Ich verwende hierfür 2 Trafos von der Fa. TITAN aus dem Modellbahnbereich. Auf keinen Fall sollte man Streckenbeleuchtung - welcher Art auch immer - an den Rennstrom-Trafo anschließen sondern immer ein separates Netzteil dafür verwenden.
Die Bilder sollen nur als Anregung dienen sich evtl. auch die eigene Strecke mit einer stimmungsvollen Beleuchtung zu versehen. Nicht unerwähnt lassen möchte ich, dass die von mir verwendeten Flutlichtmaste doch im Handel arg teuer sind. Man bekommt sie aber teilweise recht günstig aus Modellbahnauflösungen bei ebay, wo ich die meisten auch her habe. LED-Licht ist auf jeden Fall günstiger aber doch aufwändiger in der Stromversorgung.
