Der Bau des Ferrari Enzo
Chassis: Schöler T 7418 (ex MoMo SW2)    Karosserie: Revell


Stand: 11.01.2008

Für die GT-Sportwagen Serie des ERC baue ich dieses Fahrzeug.
Die Karosserie ist schon verklebt und grob geschliffen. Da sie extrem filigran ist
und insbesondere im Bereich der Motohaube nur sehr dünne  Verbindungspunkte hat mußte ich einige Verstärkungen einbauen. Jetzt hat sie zumindest eine slottaugliche Steifigkeit und wird in den nächsten Tagen grundiert.
Als Chassis wird das bewährte Schöler-Striker zum Einsatz kommen welches Breite und Radstand ohne Modifikationen bewältigt. Hinten wird es auf Ortmann-Reifen stehen und vorne verwende ich die Bausatzreifen. Anders als auf dem Bild wird aber nicht der schwarze Carrera zum Einsatz kommen sondern ein S-Tec Motor weil dieser vom Reglement vorgeschrieben ist.

Nachtrag vom 01.03.08:
Ich habe mich am Ende doch für das MoMo SW2 Chassis entschieden und wegen Erweiterung des Reglements einen JP-V8 Motor sowie hinten Black Magic Moosgummi Reifen verbaut.


Stand: 15.01.2008

Die Karosserie hat Grundierung und ihren roten Basislack erhalten. Die Reifen
sind auch schon geschliffen und das Chassis fast fertig.



Stand: 30.01.2008

Die Karosserie ist fertig und wird in den nächsten Tagen geklarlackt. Die Beleuchtung vorne und hinten ist natürlich auch schon eingebaut.


Stand: 28.02.2008

Fast ein Monat ist vergangen und die Arbeiten an dem Auto gingen aufgrund dringenderer Bauvorhaben nur sehr schleppend voran. Jetzt ist er aber fast fertig und das Innenleben wurde eingeklebt.
Wirklich gerne hätte ich zumindest Teile des wirklich schönen Motors verwendet aber da dies nun mal ein Rennfahrzeug ist zählt jedes Gramm. Daher habe ich den Motor extern aufgebaut, von oben fotografiert und einen Ausdruck davon in das Inlay eingeklebt. So kann man durch die verglaste Motorhaube später zumindest einen Blick auf den faszinierenden 12-Zylinder werfen. Das Original kommt in die Vitrine.
Als gewichtsmäßig notwendiges Übel erwies sich allerdings das wahnsinnig tiefe Armaturenbrett - diese Lücke wäre mit keinem Lexanteil halbwegs stilvoll zu schließen gewesen.


Stand: 29.02.2008

So sieht das fertige Auto im geöffneten Zustand aus. Die fotogeätzten Felgeneinsätze sind natürlich deutlich leichter als die Kunststoffteile des Bau-
satzes und passen auch besser in die relativ kleinen Felgen.


Stand: 01.03.2008

Das Auto ist fertig und hat schon einige Runden auf dem Rehbergring gedreht. Morgen folgt dann ein umfangreiches Test- und Einstellprogramm auf dem Euro-Ring und zwei Tage später wird er dann schon sein erstes Rennen bestreiten.

 

Nachtrag vom 01.01.09:
Nachdem das Auto nur noch mit Mühe konkurrenzfähig war habe ich mich für eine Radikallösung entschieden und vom MoMo SW2 auf ein Schöler T7418 umgerüstet. Ein neuer Bison-Motor rundet die Erneuerung ab und die ersten Testfahrten verliefen äußerst positiv. Das Auto ist schneller als vorher und liegt zudem noch besser auf der Piste.